Community generated Content aus dem Sittertobel
Rückblick
Pascal Frei, Kommunikation und Sponsoring
Michael Breu, Ressortleiter für die Führungen
Exklusive Einblicke beim OpenAir St.Gallen
Einen Tag vor Geländeöffnung des OpenAir St.Gallen 2023 gewährten Nora Fuchs, Pascal Frei und Michael Breu rund 70 PROL-Mitgliedern einen Blick hinter die Kulissen des OpenAir St.Gallen. Der Perspektivenwechsel passierte nicht nur mit dem Gang durch den Backstage-Bereich und auf die Sitterbühne, sondern auch mit dem Einblick in die komplexen und spannenden Kommunikationsmassnahmen eines Festivalveranstalters.
Der Zeitpunkt dieses PROL-Anlasses ist zugleich der Höhepunkt in Sachen Medienarbeit, Community Management und Content Creation für Nora Fuchs und Pascal Frei, die gemeinsam für Kommunikation und Sponsoring der Gadget abc Entertainment Group zuständig sind. Damit ist es aber nicht getan. Denn die Kommunikation rund um das OpenAir St.Gallen findet das ganze Jahr durch statt. «Wir haben bereits vor dem diesjährigen Festivalstart Sitzungen für die Ausgabe 2024», erklärt Nora Fuchs.
Neben den etablierten Kanälen Instagram und Facebook, worüber am direktesten mit der Community kommuniziert werden kann, ist das OpenAir St.Gallen seit 2022 auch auf TikTok. Dieses Jahr soll diese Follower-Zahl gesteigert werden. «Das Community Management übernimmt während des Festivals zum Glück ein extra Team, damit wir uns darum nicht auch kümmern müssen. Das ist eine grosse Entlastung», ergänzt Nora Fuchs. Zudem sind während der vier Tage im Sittertobel 15 Content Produzent:innen, zehn Fotograf:innen und fünf Videoproduzent:innen unterwegs, um die Kanäle zu bespielen.
Pascal Frei geht auf Nachhaltigkeit, Awareness und Sicherheitskultur ein und wie diese Themen kommuniziert werden. «Im Zuge der Rammstein-Thematik, die aktuell in den Medien ist, haben nun alle 4000 Helfer:innen einen Badge, auf dem Notfallkontakte im Falle einer grenzüberschreitenden Handlung zu finden sind.» Die Kommunikation von kurzfristigen Absagen von Headlinern in der Festivalwoche bedeuten für Nora Fuchs und Pascal Frei natürlich noch weniger Schlaf.
Nach den vielseitigen Einblicken in die Medienarbeit und Kampagnenplanung ging es für die rund 70 PROL-Mitglieder unter der Leitung von Michael Breu auf eine Geländeführung. Diese bot ein exklusives Eintauchen in die faszinierende Welt des OpenAir St.Gallen. Zum Schluss des PROL-Sommeranlasses versammelten sich alle um die Feuerstelle der Campfire Stage, um zu bräteln und gemeinsam anzustossen.
Galerie
Sommeranlass mit Besuch im Sittertobel und Einblicke von Nora Fuchs in die vielseitige Medienarbeit und Kampagnenplanung rund ums OpenAir St.Gallen. Mit Kurzführung durchs Gelände und Bräteln an der Campfire Stage – einen Tag vor dem offiziellen Festivalstart.
Einen Tag vor Start von einem der grössten Musikfestivals der Schweiz werfen wir mit der PROL einen Blick hinter die Kulissen. Nora Fuchs und Pascal Frei verantworten die Kommunikation sowie das Sponsoring des Festivals. Sie begrüssen uns backstage im Mediencorner, wo neben den festivaleigenen Kommunikationsressorts während dem Festival über 120 akkreditierte Medienschaffende Arbeitsplätze finden. Für das Festival bespielen rund 15 Content Produzent:innen die Social Media Kanäle des Festivals, zudem sind zehn Fotograf:innen, fünf Videoproduzent:innen sowie das Mediencorner-Team von zehn Personen im Einsatz. Wir erhalten einen Einblick in die Kommunikation des OpenAir St.Gallen: Welche Kanäle werden mit welchem Content bespielt? Wie wird die Kommunikation über das Jahr hindurch organisiert? Wie wird zu Nachhaltigkeit oder Awareness und Sicherheitskultur kommuniziert? Welches sind die Herausforderungen und: Werden sie in der Nacht vor dem Festival zu Schlaf kommen?
Im Anschluss erhalten wir von Michael Breu eine Führung durch die temporäre Kleinstadt im Sittertobel. Mit 30'000 Einwohner:innen ist sie etwa so gross wie die Stadt Chur. Sie wird mit umweltfreundlichem Öko-Strom betrieben, biologische und regional produzierte Lebensmittel werden bevorzugt, Getränkebecher und Geschirr werden mit einem Recyclinganteil von über 95 Prozent fast vollständig wieder in den Prozess zurückgeführt. Auf der Führung erfahren wir, welche logistischen Aufwände nötig sind, um 30’000 Einwohner:innen während vier Tagen zu verpflegen. Wo eine Kleinstadt entsteht, braucht es viel Infrastruktur. Dazu gehören sanitäre Anlagen, Informatikanlagen, Telekommunikation, ein kleines Spital mit Apotheke, ein Feuerwehrauto – und ja, auch eine Gefängnisszelle.
Zum Abschluss treffen wir uns zu Bier und Bratwurst an der Campfire Stage.
Infos zu Anreisemöglichkeiten folgen separat für alle Angemeldeten. Da der Festivalaufbau im Endspurt ist, ist das Gelände nicht mehr mit dem Auto zugänglich.
Programm
Einblick in die Kommunikation des Festivals